
Institutsleiter Hans von Storch erhält WiSo-Mitgliedschaft
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) der Universität Hamburg hat den Meteorologen Professor Hans von Storch zum Zweitmitglied ernannt. Dies ergänzt nun seine langjährige Zugehörigkeit zur Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN). Die einstimmige Entscheidung des Fakultätsrats unterstreicht die große Wertschätzung Hans von Storchs und seiner wissenschaftlichen Leistung. mehr

Herausforderung Klimawandel
Berlin – Professor Dr. Mojib Latif, Klimaforscher und Meteorologe, Professor Dr. Gernot Klepper, Umweltökonom, die Politikwissenschaftlerin Dr. Silke Beck und DKK-Geschäftsführerin Marie-Luise Beck stellten heute in Berlin das Positionspapier des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK) zu den „Perspektiven für die Klimaforschung 2015 bis 2025“ vor. mehr

Winterstürme beeinflussen Klimawandelwahrnehmung in Hamburg
Bereits im achten Jahr in Folge haben Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht mittels einer durch das Forschungsinstitut Forsa durchgeführten Umfrage 501 Hamburger Bürgerinnen und Bürger nach ihrer Wahrnehmung des Klimawandels in Hamburg befragt. Die Befragung wurde im Frühjahr 2015 in Form von Telefoninterviews durchgeführt und die Ergebnisse mit Blick auf die Vorjahre, auf aktuelle Wetterereignisse und auf eine ähnliche Befragung unter Bürgern der USA ausgewertet. mehr

Der Blick durch den Hurrikan
Wirbelstürme sind seit langem gefürchtet, doch bis heute nicht ganz verstanden. Am Helmholtz-Zentrum Geesthacht haben Wissenschaftler eine Methode entwickelt, um Radarbilder von Wirbelstürmen auszuwerten. In einer Art Schnappschuss lassen sich damit die Windgeschwindigkeiten und Windrichtungen in einem mehrere Hundert Kilometer breiten Hurrikan sehr genau auflösen – Daten, mit denen andere Wissenschaftler herausfinden könnten, was im Innern der Riesenwirbel vor sich geht. mehr

Mein Schiff 3 wird Forschungsschiff
Forschung auf einem Kreuzfahrtschiff? Was ungewöhnlich klingt, haben das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) und TUI Cruises endgültig umgesetzt. Möglich macht dies eine Kooperation, die bereits vor rund sechs Jahren ihren Anfang nahm und nun mit dem Einbau der letzten Messgeräte - für Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid - einen Höhepunkt erreicht. Zusätzlich sind eine so genannte FerryBox und ein Quecksilbersammler mit an Bord. Alle Geräte sind auf dem Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff 3“ von TUI Cruises installiert und arbeiten selbstständig, ohne dass Techniker und Wissenschaftler die Prozesse ständig steuern müssen. mehr

Neuer Report festigt Wissen zum Klimawandel an der Ostsee
Der vor wenigen Tagen veröffentlichte Report zum Wissen über den Klimawandel im Ostseeraum „Second Assessment of Climate Change for the Baltic Sea Basin“ (BACC II) stellt eine Neubearbeitung und Ergänzung des bereits 2008 erschienenen BACC-Buches dar. “ mehr

Bessere Vorhersage von Oberflächenströmungen
Im Journal of Atmospheric and Oceanic Technology stellen Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht ein neues Verfahren zur Datenanalyse vor, das es ermöglicht, Oberflächenströmungen in der Deutschen Bucht genauer abzuschätzen. Die Arbeit ist in Kooperation mit dem Institut für Ozeanographie der Universität Hamburg entstanden und kann in der Praxis vor allem die Planung von Maßnahmen im Fall von Katastrophen verbessern. mehr

"Es existieren noch viele offene Fragen" - Interview mit Dr. Marcus Reckermann über Baltic Earth
"Es existieren noch viele offene Fragen" - Interview mit dem Leiter des internationalen Baltic Earth Sekretariats Dr. Marcus Reckermann über Baltic Earth mehr

Internationale Ostseeforschung mit HZG-Beteiligung gestartet
Im Rahmen des internationalen Ostseeforschungs und -entwicklungsprogramms BONUS starteten zum 1. April 2015 acht neue Forschungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 17,3 Millionen Euro. An zwei Projekten sind Wissenschaftler aus dem Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht beteiligt. Sie analysieren den Einfluss der Schifffahrt auf die Ostseeregion und arbeiten an Methoden und Werkzeugen zur Unterstützung der maritimen Raumordnung. mehr

Was macht der Klimawandel mit der Nord- und Ostseeregion?
Auf einer vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht geleiteten, gemeinsamen Session stellen am 13. April im Rahmen der internationalen Konferenz der EGU (European Geosciences Union General Assembly 2015) in Wien Wissenschaftler die Inhalte der neuen Klimaberichte für die Ost- und Nordsee vor. Beide Klimaberichte (BACC II und NOSCCA) werden am Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht koordiniert. mehr

Gründung des Netzwerks Küstenforschung gibt wichtigen Impuls für Schleswig- Holstein
Zusammenschluss der vier großen Akteure zum „Netzwerk Küstenforschung Schleswig-Holstein“ mehr

Den Quellen von Nitrat und Ammonium auf der Spur
Stickstoff spielt in Ökosystemen eine bedeutende Rolle. Vor allem Küstengewässer und Flüsse sind oft erhöhten Stickstoffeinträgen und einer zunehmenden Überdüngung ausgesetzt. In der Arbeitsgruppe „Isotope“ des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht verfolgen die Wissenschaftler um Abteilungsleiterin Dr. Kirstin Dähnke deshalb, woher der Stickstoff stammt und was mit ihm in den Gewässern passiert. Dabei machen sie sich die unterschiedlichen natürlichen Isotopenverhältnisse der verschiedenen Stickstoffverbindungen zunutze. mehr

Blick aus dem All - Training für Doktoranden
2018 startet der Erdbeobachtungssatellit EnMAP ins All. Das Besondere: EnMAP scannt die Erdoberfläche hyperspektral und eröffnet so den Wissenschaftlern ganz neue Perspektiven. Dank der neuen Technik erkunden sie einzelne Ökosysteme wie Wälder, Agrarflächen, Flüsse oder Küstenmeere aus der Ferne und leiten Aussagen über den Zustand und Veränderungen ab. Vom 23. bis 27. März 2015 findet dazu eine vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) organisierte EnMAP-Doktorandenschule statt. Lesen Sie hier das Interview mit dem HZG-Projektverantwortlichen und Organisator der Doktorandenschule Dr. Hajo Krasemann. mehr

Hochleistungsrechner MISTRAL
Das DKRZ plant für die kommenden zwei Jahre eine Ablösung seines aktuellen Hochleistungsrechnersystems durch ein Petaflop/s- Nachfolgesystem. Die französische Firma Bull installiert zurzeit die erste Ausbaustufe des neuen Systems, das im Sommer dieses Jahres die IBM Power6 namens Blizzard ablöst, welche nunmehr seit 2009 im Dienste der Klimaforschung rechnet. mehr

„Die Küste im Blick“: Jetzt auch als App
Mit der gerade erschienenen, interaktiven COSYNA App „Die Küste im Blick“ können Interessierte aktuelle Livedaten der COSYNA-Messstationen zu Wellenhöhe, Wassertemperatur oder Salzgehalt direkt auf ihrem Tablet empfangen. mehr
Aktuell sind keine Veranstaltungen angekündigt..
In unserem Weblog berichten wir aus unserem Arbeitsalltag. Von Messkampagnen, Veranstaltungen, Stellenangeboten, Mitarbeiter/innen, Publikationen, Kooperationen ... und mehr.
Wenn Sie wissen wollen, was hinter unserer Forschung steckt. Wir laden Sie ein, uns durch unseren Alltag zu begleiten - er ist alles andere als Routine!
==> unser Weblog
ESKP (Earth System Knowledge Platform) ist die Wissensplattform des Forschungsbereichs "Erde und Umwelt" der Helmholtz-Gemeinschaft und wird von acht Helmholtz-Zentren getragen.
Die Website eskp.de vermittelt anschaulich und verständlich Wissen zu den zentralen Themen Naturgefahren, Klimawandel, Schadstoffe und Auswirkungen der Energiewende auf die Umwelt in Form von wissenschaftlichen Artikeln, Interviews, Video-Clips, Science-GIFs, Infografiken und mehr. Durch die Bandbreite der Expertise im Forschungsbereich "Erde und Umwelt" können komplexe Themen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und gesamtheitlich dargestellt werden.
==> Beiträge des Helmholtz-Zentrums Geesthacht auf der Wissensplattform ESKP